Mit der 60 Fly und der 48 Coupé hat Absolute gleich zwei Weltpremieren auf das Cannes Yachting Festival geschickt. Die beiden Neuen zeigen, welchen Kurs die Werft aus Podenzano künftig einschlagen will: Komfort, Vielseitigkeit und einen Hauch Nachhaltigkeit. ocean7 konnte bei Testfahrten in Varazze schon vor dem Debüt in Cannes ein Blick auf die beiden Boote der „Generation 2022“ werfen.
Nächstes Jahr feiert Absolute seinen 20. Geburtstag, und vielleicht ist das der Grund, warum die italienische Nobelwerft – Covid-19 hin, Pandemie her – derzeit kräftig Gas gibt. Mit der 48 Coupé und der 60 Fly wurden in Cannes gleich zwei neue Modelle vorgestellt, und ein drittes, die 56 Fly, ist auch schon in der Pipeline.
Mit den beiden Weltpremieren stellen die Italiener nicht nur einfach neue Modelle vor, sondern richten die ganze Modellpalette auch ein wenig neu aus. Die Zeiten, da selbst als kommode Cruiser verkaufte Motorboote aus jeder Pore Sportlichkeit versprühen mussten, sind vorbei.
Vergleicht man die 2014 vorgestellte 60 Fly mit ihrer Nachfolgerin, fallen sofort die größeren Fensterflächen auf, vor allem jene im Unterdeck. Hinter den riesigen Fenstern im Bug verbirgt sich die über die gesamte Bootsbreite reichende Eignerkabine, die mit XXL-Doppelbett, begehbarem Kleiderschrank und luxuriösem Bad sehr üppig ausgestattet ist.
Mit der 48 Coupé nimmt Absolute wieder eine Bootsklasse ins Programm auf, die man 2017 mit der 45 STY verlassen hat: kleinere Gleiter mit Stil und Komfort. Die Linie nennt sich jetzt Coupé und ist neben der Fly- und der Navetta-Linie das dritte Standbein der Werft.
In Cannes nur als Computermodell dabei war die Absolute 56 Fly. Auch die kleine Schwester der 60 Fly teilt mit den neuen Modellen die riesigen Fensterflächen, die üppige Eignerkabine im Bug und das bewegliche Mobiliar im Cockpit.
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