TZ steht für „TimeZero“, ein seit Jahrzehnten bei Fahrtenseglern ebenso bekanntes wie beliebtes Navigationsprogramm unter Windows. Seit zwei Jahren ist ZimeZero unter dem Namen „TZ iBoat“ nun auch unter iOS für iPad und iPhone verfügbar. Die Erfahrung aus 30 Jahren Programmentwicklung für die Sportschifffahrt merkt man der App deutlich an.
Die Suche nach detaillierten Bedienungsanleitungen gestaltet sich dennoch schwierig, gerade in deutscher Sprache. Meist muss sich der Skipper mühsam durch komplexe Funktionen arbeiten, um den „richtigen Weg“ zu finden. Dieser Mangel trifft nicht nur auf „TZ iBoat“ zu, sondern auch die meisten anderen Navigations-Apps.
Der ECDIS-zertifizierte Skipper H.-Michael Saar, der elektronische Seekarten quasi zu seiner DNA zählt, hat diesen Bedarf erkannt und bereits vor Jahren ein deutsches Handbuch für die App “iSailor” und im vergangenen Jahr für „Navionics“ im eigenen Saar Verlag herausgebracht. Nun liegt auch sein Handbuch für die “TZ iBoat” vor.
Auf über 100 Seiten werden darin alle Funktionen der Anwendung auf Deutsch beschrieben. Fast 400 Screenshots zeigen die jeweiligen Schritte auf. Der Inhalt erstreckt sich bis zur Version 2.1.2.
Das Handbuch im A5-Querformat mit praktischer Spiralbindung (ISBN 978-3-9822335-2-9) kostet 19,80 Euro und kann im Buchhandel oder direkt beim Verlag bestellt werden:
www.saar-verlag.de
GEWINNSPIEL
ocean7 verlost je ein deutsches Handbuch „TZ iBoat“, „iSailor“ und „Navionics“ von H.-Michael Saar. Einfach eine E-Mail mit Betreff-Zeile „Saar-Handbücher“ an gewinnen@ocean7.at senden und mit etwas Glück gewinnen! Bitte auch angeben, welches der drei Bücher Sie gerne gewinnen möchten. Einsendeschluss: 15. April 2021. Die Gewinner werden per E-Mail verständigt.
Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, den ocean7-Newsletter (jederzeit kündbar) per E-Mail zu erhalten. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Keine Barablöse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
H.-Michael Saar: Die zunehmenden Erfahrungen mit Navigationsprogrammen zeigten mir damals sehr schnell, wie viele gute Angebote im Markt vorhanden waren, sie zeigten aber auch einen gravierenden Mangel an qualifizierten Beschreibungen der Programme. Wenn überhaupt vorhanden, wurden sie in englischer Sprache zur Verfügung gestellt und mit der Weiterentwicklung der Programme nicht fortgeschrieben. Oft war der Skipper darauf angewiesen, sich über „Versuche & Irrtum“ durch komplexe Funktionen durch zu hangeln. Deutsche Handbücher suchte man vergeblich, was so manchen Schiffsführer, dem das Englische nicht in die Wiege gelegt wurde, an den Rand der Verzweiflung brachte. Das war die Geburtsstunde meines Saar-Verlages.
Fotos: www.saar-verlag.de