Der Niederösterreicher Kevin Reiterer holt seinen vierten UIM-ABP Aquabike-WM-Titel, seinen siebenten insgesamt.
Zugegeben, die Titel-Klassifizierung im Jet-Ski-Sportbusiness erschließt sich dem interessierten Wassersportfan nicht gleich und unmittelbar auf den ersten Blick. Unabhängig davon steht jedoch eines fest: Mit Kevin Reiterer ist ein 27-jähriger Niederösterreicher auf dem Wasser und mit einem Jet-Ski ungefähr das, was Valentino Rossi im Motorrad-Circuit darstellt. Der Neunkirchner sicherte sich Mitte November in deutlich wärmeren Gefilden, nämlich in Kuwait, den heurigen Aquabike-WM-Titel. Den vierten in dieser Kategorie, den siebenten Weltmeistertitel in seiner Karriere.

Das Rennen im Persischen Golf wurde dabei zum Krimi, vor dem dritten und entscheidenden Lauf lagen Reiterer und sein spanischer Konkurrent Nacho Armillas in der Jahreswertung gleichauf. Der Neunkirchner legte zum Abschluss einen fehlerfreien Auftritt hin und holte damit den Titel. „Es bedeutet mir und vor allem dem Team sehr viel. Ich habe das Glück, mit so engagierten und hart arbeitenden Menschen zusammenzuarbeiten. Es ist eine Sache, einen Traum zu haben, und rauszugehen und zu versuchen, der Beste zu sein, aber diesen Traum und diesen Erfolg mit den Menschen, die hinter mir stehen zu teilen, ist unglaublich“, so der frischgebackene Weltmeister.

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